SITUATION: Eine denkmalgeschützte städtebauliche Barriere - und die Notwendigkeit diese zu überwinden. Eine Komposition aus Baumassen, die den Blick aus der Bahnhofallee auf den Rosengarten hin inszeniert. Davor Verkehrswirbel.
VERBINDEN: Eine schwebende Brücke.
Der neue Bahnhofskomplex wendet sich so gleichwertig dem neuen Quartier wie auch der Altstadt zu. Eine komfortable, barrierefreie Fußgängerverbindung.
Wesentlich ist uns die Durchlässigkeit zur Garibaldi - und Rittnerstraße. Die Bewegung und die Atmosphäre der Eisenbahnzüge sollen - ähnlich dem Züricher Bahnhof - im Straßenbild optisch präsent sein.
ZEICHEN: Die Geburt eines neuen Stadtteils und seine Verknüpfung mit der historischen Stadt verlangt nach einer selbstbewussten neuen Setzung, die sich ins Stadtbild und in den Köpfen der Menschen ohne Aufdringlichkeit einprägt.
Nicht zuletzt bedeutet die Verschneidung des neuen Bahnhofs mit dem alten auch eine notwendige und wohltuende Relativierung eines Denkmals aus dunkler Zeit.