DAS HERANGEHEN: Der vorhandene künstliche Geländesockel der Garagen wird nach einer Zäsur für die Freitreppe in gleicher Höhe "weitergebaut". Die Aufschüttung davor wird so weit entfernt, dass die neu angelegte Garagenzufahrt einen komfortablen Abstand zum neuen Erdgeschoss der Leitzentrale hat.
Im hinteren, unbelichteten Bereich liegen die Technikräume. Die nach vorne ebenerdig angelegten Büroräume öffnen sich zur Schafweide.
Arbeitsqualität, wie man sie sich wünscht. Die Eingangsebene bleibt frei.
Die Obergeschosse der Leitzentrale mit dem Hochsicherheits-Bereich, sowie die repräsentativen Besprechungsräume, werden vom Boden abgehoben. Der virtuelle Überblick auf den Monitoren wird räumlich und skulptural sichtbar gemacht.
Durch die Verschleierung mit der leicht gefalteten Streckmetall-Hülle wird verdeutlicht, dass nicht der reelle Blick (wie z.B. bei einem Airport -Tower) wichtig ist.
Ein Hauch von Geheimnis bleibt. Die dahinter liegenden, wie zufällig verteilt wirkenden Wandöffnungen sind präzise auf innenräumliche Wirkungen verteilt, dosieren die notwendige Lichtmenge und bieten dem rund um die Uhr in der Warte arbeitenden Personal reizvolle, gerahmte Blicke in die Landschaft.