STÄDTEBAU: Die Positionierung und Ausformung des Baukörpers entwickelt sich fast parametrisch aus den selbstgesetzten Regeln:
nachzeichnen der Bauflucht des alten Kirchenwirtes zur Markierung der Torsituation zur Altstadt
Sichtkegel vom südlichen Brückenkopf/ Markthallenpassage
maximales Abdrehen vom Mariahilfpark- Nachbarn
Hinwendung der Westfront zum Inn
600 m² Spielplatz
DAS HAUS: Zonierung: Raumzonen an der Fassade, Erschließungszone, dienende Zone im Innenbereich
Elastizität: Wohnungsgrößen können aufgrund des linearen Prinzips sehr einfach marktgerecht angepasst werden
Erschließung: abgestufte Halle mit eleganter vektorieller Treppe, Ausblicke von den Podesten auf die Kirche und die Nordkette
Dachgärten: Die auf den ersten Blick ungewöhnliche, städtebaulich zwingende Terrassierung nach Nordwest birgt viele Vorteile: der sensationelle Nordkettenblick, die durch die große tiefe ganztägige Besonnung, der angenehme Schattenbereich an der Fassade im Sommer.