STÄDTEBAU: Von Beginn an haben wir dort zwei Baukörper richtig gefunden. Ein erkennbares Haus der Kinder und ein erkennbares halböffentliches Haus der Gemeinden. Auch sollte der Sichtbezug zum Kloster vom Süden her nach der wohltuenden Entfernung der unglücklichen Bestandsbauten nicht neuerlich durch ähnliche wie die vorhandenen Baumassen verstellt werden.
DER KINDERGARTEN zur ebenen Erde.
Der Bauplatz wurde nachträglich massiv beschnitten. Dennoch wollten wir den großen Vorzug des direkten Bodenkontaktes und der praktischen Nutzbarkeit, wenn alle Funktionen auf einer Eben liegen, nicht aufgeben. Auch zukunftsoffene pädagogische Konzepte einer freien Spiel – und Lebenslandschaft lassen sich so eindeutig besser verwirklichen.
Die Ausformung von Straßen, Plätzen und Häusern ist das räumliche Leitmotiv. Vielfältige Durchblicke und Wegebeziehungen bilden ein komplexes Gewebe.
DAS HAUS DER GEMEINDEN im ersten Stock.
Dem Duktus der vor und zurückspringenden Villen an der Marktstraße entsprechend rückt es etwas näher an die Gehsteigkante. Auch in der Materialsprache wird auf die vorhandene Nachbarschaft reagiert.