LAGE: Ein sanfter Acker, leicht ansteigend eine entspannte Randlage, ohne besondere Dramatik. Stadel, Gartenmauer und ein wie -hierzulande so oft- großartiges Gebirgspanorama im Norden. Auch eine sehr geometrische, mächtige Böschungsfigur im Nordosten, vor der HTL bleibt im Gedächtnis haften.
HALTUNG: Der geforderte „...kostengünstige ökologisch hochwertige hochsicherheits- Funktionsbau mit niedrigen Lebenszykluskosten...“ soll trotz seiner erheblichen Masse in einem poetischen Gleichgewicht mit der Landschaft stehen. Wiewohl kein Monument, soll es auf subtile Art die Wertschätzung für das Kulturgut vermitteln. Man soll die Sorgfalt und Ernsthaftigkeit der Bearbeitung und sicheren Beherbergung spüren.
WORKFLOW: Folgerichtig liegen die Anlieferung, Manipulationsräume, Werkstätten und Ateliers auf der oberen, belichteten Ebene. Ein großzügiger Ladehof mit Parkplätzen im Norden, ein klar strukturierter Materialfluss im westlichen ersten Bauabschnitt bis zum Lift.
SICHERHEIT: Ein einziger überdachter Zutritt im mit Klar abgegrenztem Foyer und den öffentlich zugänglichen Bereichen. Direkt angrenzend der Zutrittsgesicherte Innenhof. Atrien und konische rund Skylights belichten die Arbeitsräume im Untergeschoss.