Einer der schönsten Orte Innsbrucks. Die Blockränder lösen sich in Richtung Hofgarten auf, das Landestheater steht als ein mächtiger Solitär, das Café an der Achse Allee-Hofkirche als kleiner, gut gesetzter Pavillon da. Der Bauplatz ist knapp bemessen, das komplexe und sehr üppige Raumprogramm ist im historischen Kontext eine Herausforderung.
Das neue Haus der Musik will ebenfalls ein vom öffentlichen Raum umspülter selbstverständlicher Baustein im Muster der Stadt sein.
Wie ein eingefügter Findling, mit Fugen zu den Nachbarsgebäuden, der Dachrand in der Traufhöhe des Volkskunde Museums, deutlich niederer als das Landestheater und die Hofburg.
Keine Anbiederung, auch kein expressiv nervöses Aufgeigen.
Wir sehen hier einen öffentlichen Raum von der Hofburg bis zur Bühne des großen Saales, der ‚shared space‘ vor dem Haus ein Foyer unter freiem Himmel, es setzt sich im Inneren fort.
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