HALTUNG UND ANSATZ: Einfach eine Schule. Ein Gefäß, das einen elastischen Raum für die Anforderungen der aktuellen pädagogischen Konzepte sowie der zukünftigen -noch nicht bekannten- Entwicklungen anbietet.
Eine Schule, die nach außen auch als solche erkennbar ist und sich angemessen und selbstbewusst in die Dramaturgie des "Stadtfilmes" einfügt.
Den Haupteingang sehen wir eindeutig im Westen, Seite an Seite mit dem Musikschuleingang. Der angenehme kleine Platz der sich zum Landesmuseum hin aufspannt, scheint uns das ideale Ambiente für den SchülerInnen Alltag vor und nach dem Unterricht. Ein nordseitiger (Neben-) Eingang für die, die mit dem Rad und von der Sillgasse kommen, ist prinzipiell möglich, wird aber von uns nicht favorisiert.
Die Baumasse stuft sich kaskadenartig und angepasst an die angrenzenden Gebäude von sechs auf drei Geschosse ab. Eine schmale Fuge zum Konservatorium und gleiche Traufhöhe. Hoch ist die Schule dort, wo der spiegelfassadige Nachbar auch hoch ist. Am niedersten im Nahbereich zum nördlichen Wohnhaus.
Die Aussichts- und Belichtungssituation zu diesem wurde (trotz geringfügiger Unterschreitung des Grenzabstandes) gegenüber dem Ist-Zustand erheblich verbessert.