KONTEXT UND LAGE: Absam entwickelt sich in die Länge gezogen an der Dörferstraße. Kristallisationspunkte des Gemeindelebens (Kirche, Kiwi, Gemeinde, Schule, Nahversorger, usw.) sind aufgereiht und verteilt, es gibt keinen eindeutigen Schwerpunkt. Ebenso un-eindeutig ist die (orts-)bildhafte Ausprägung der Gebäude, die man beim Durchwandern des Dorfes passiert. Dominant ist der Verkehr.
Der Bauplatz ist flankiert von Satteldachhäusern, eines gestalterisch unbedeutend, das andere durch einen übergroße Dachgaupen schwer beeinträchtigt. Jedenfalls kein Ambiente, an das man sich gestalterisch anpassen möchte.
Die Einfügung kann nur durch Maßstäblichkeit und die richtige Setzung geschehen.
Im konkreten Fall wollten wir deutlich niederer als die Nachbarn sein und zur ebenen Erde soviel Raum als möglich schaffen, eine gedeckte Nische im Straßen raum, mit Brunnen, Sitzplatz und Baum.